Der Verband Region Stuttgart selbst sieht erhebliche Umweltauswirkungen für Mensch und Gesundheit.
Hier finden Sie unsere Argumente gegen Windkraftanlagen im Allgemeinen und insbesondere im Gebiet Zollstock-Springstein.
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Windräder zerstören unser natürliches und wunderschönes Landschaftsbild. Sie führen zu einer
Industrialisierung der Landschaft.
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Für 1 Windrad muss eine Fläche von mindestens 1 Hektar Wald gerodet werden. Die Zuwegung und der Bau von
Rampen für den Schwerlastverkehr machen zusätzliche Rodung in erheblichem Maße notwendig.
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Das Betonfundament versiegelt den Boden vollständig und er verliert sämtliche
Bodenfunktionen.
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Sie erzeugen Lärm, besonders störend werden die rhythmischen Dauergeräusche
empfunden.
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Windkraftanlagen erzeugen Infraschall, der schwere gesundheitliche Schäden wie
Schlafstörungen, Bluthochdruck, Herzbeschwerden etc. auslöst. Besondere Gefahr durch Infraschall besteht für Schwangere, Säuglinge, Kinder und Jugendliche
sowie Personen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden.
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Lichtschlag- und Schattenwirkung am Tag, nachts stören blinkende Flugsicherungsleuchten
(sog. Disco-Effekt).
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Windräder erzeugen ständige Unruhe und haben eine bedrängende Wirkung.
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Die Weiterentwicklung der anliegenden Gemeinden und des dortigen Tourismus
ist erheblich beeinträchtigt, denn wer möchte schon in der Nähe eines Windrad-Monsters leben oder seinen Urlaub verbringen?
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Der Bau vom WKA führt zur Wertminderung von Immobilien. "Immobilien in der Nähe von Windenergieanlagen können
derzeit nur mit Preisabschlägen von bis zu 40% veräußert werden" - so der Vorsitzende des Rings Deutscher Makler. Und das gilt nicht nur für Häuser im Einzugsbereich, sondern
auch für solche mit Windkraftblick!
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Baden-Württemberg ist ein Schwachwindland. Bestehende Windräder haben lediglich einen Auslastungsgrad von
durchschnittlich nur 13%.
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Der wirtschaftliche Betrieb setzt aber einen Auslastungsgrad von 23% voraus.